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Angesichts der Klimakrise, des rauen wirtschaftlichen Umfelds und der zunehmend wettbewerbsorientierten Marketinglandschaft, die sich für Marken abzeichnet, ebnen diejenigen, die gleichzeitig auf Nachhaltigkeit und Geschäftswachstum setzen, den Weg für eine wirklich langfristige und widerstandsfähige Unternehmensleistung.

In diesem Artikel gehe ich auf die datengestützten Standards, Technologien und Praktiken ein, die auf der GroupM Nexus-Veranstaltung "People and Planet" diskutiert wurden und die Marken dabei helfen, Kohlenstoffemissionen zu reduzieren, wirkungsvollere Werbung zu liefern und die Kampagnenleistung zu verbessern.

Beleuchten Sie den CO2-Fußabdruck Ihrer Marke

Ein Thema, das sich wie ein roter Faden durch die Veranstaltung zog, war die zunehmende Datenabhängigkeit der Marketinglandschaft.

Da die Medienbranche immer datenintensiver wird, sind die Marken dafür verantwortlich, ihren Betrieb auf einen geringeren Energieverbrauch auszurichten. Aktuellen Schätzungen zufolge verbraucht Online-Werbung so viel Energie wie ein kleines Land, und Rechenzentren verbrauchen über zwei Prozent des weltweiten Stroms.

Deshalb hat GroupM im Einklang mit der Verpflichtung von WPP, bis 2030 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, im Jahr 2022 das Carbon Measurement Framework eingeführt - ein globales Rahmenwerk für die Dekarbonisierung der Medien, das es Werbetreibenden ermöglicht, die Kohlenstoffemissionen von Marketingkampagnen von der Entwicklung bis zur Auslieferung zu messen. Das Rahmenwerk bietet einen standardisierten Plan für Marken, um durch die Messung des Datenverbrauchs den Weg zu Netto-Null-Emissionen zu beschleunigen und die Emissionen aus Medienplatzierungen in ihre Gesamtreduktionsziele einzubeziehen und gleichzeitig hocheffektive Kampagnen zu liefern. 

Kernstück des Systems ist der Carbon Calculator von GroupM - ein Tool, das den CO2-Fußabdruck der Werbeproduktion über alle Formate, Kanäle und Märkte hinweg genau misst. Diese Lösung ermöglicht es Marken, ihre Medieninvestitionen auf emissionsärmere Medienverlage zu lenken, und zeigt die energieintensiven Aktivitäten auf, die sie angehen können.

Nachhaltige Kampagnen erreichen mehr mit weniger Anzeigen

Die Möglichkeiten der Marken, durch datengestützte Entscheidungen bei der Mediaplanung gleichzeitig Leistung und Nachhaltigkeit zu maximieren, wurden auf der Veranstaltung deutlich gemacht.

Ein Beispiel dafür ist die algorithmische Gebotsabgabe, die die Möglichkeit bietet, mehrere Datensätze aufzunehmen und zu priorisieren und gleichzeitig für zahlreiche verschiedene KPIs zu optimieren - einschließlich der Emissionsziele. Vermarkter, die auch ungeeignete Publisher aus ihren Gebotskategorien ausschließen - wie z. B. Made-for-Advertising-Sites -, verringern die Wahrscheinlichkeit, dass ihre Anzeigen an ungeeignete Zielgruppen verschwendet werden.

Durch die Auslieferung hochwertigerer Anzeigen an maßgeschneiderte Publisher und Zielgruppen können Marken nicht nur die Anzeigenstreuung - und damit den Kohlendioxidausstoß - reduzieren, sondern auch ihre wichtigsten Kunden besser erreichen, die Kampagnenleistung steigern und ein besseres Kundenerlebnis bieten.

Nutzung von Daten für eine sauberere Zukunft

Daher ist es wichtig, dass die gesammelten Daten wertvoll und zugänglich sind und eine Wirkung entfalten können. 

Daten von Scope3 und GroupM zeigen , dass bis 2030 granulare Messfunktionen auf Kanalebene die Kohlenstoffemissionen pro Medieneindruck um 50 % reduzieren können. Vermarkter, die eine fortschrittliche Datenstrategie zur Aktivierung, Messung und Analyse einsetzen, können bessere Nachhaltigkeitsentscheidungen treffen, Geschäftsziele effizient erreichen und die gesammelten Erkenntnisse für nachfolgende Kampagnen sowie für Geschäftsergebnisse nutzen. 

Insgesamt war das Urteil eindeutig: Die Dekarbonisierung der Marketingbranche ist eine klare Chance, die Türen zu einer schnelleren, effektiveren und saubereren Werbung zu öffnen, aber sie erfordert die branchenweite Einführung standardisierter Rahmenbedingungen und Technologien, insbesondere von den globalen Hauptakteuren, und eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren der Branche, von Agenturen bis zu Marken. Mit diesen Schritten ist es möglich, eine Zukunft für unsere Branche zu schaffen, die nicht nur gut für Marken und Verbraucher, sondern auch für den Planeten ist.

Um mehr zu erfahren, besuchen Sie den GroupM Nexus People & Planet und entdecken Sie, wie Werbung für alle besser funktionieren kann. 

Um mehr über die GroupM-Kundenkoalition zu erfahren, folgen Sie diesem Link.

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